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Rohstoffe


Wie bei fast allen Spirituosenklassikern sind nur wenige Zutaten von Nöten um ein bemerkenswert vielfältiges Produkt zu kreiren. So hat jede/r Whisk(e)ybrenner die Möglichkeit, jede Zutat speziell auszuwählen.

1. Getreide

-Gerste, Mais, Roggen, Weizen oder Hafer  enthalten Zucker, der während des Gärprozesses mithilfe von Hefekulturen in Alkohol umgesetzt wird.

-verwendete Getreideart ist entscheidend für die zu produzierenden Whisk(e)yart

Wasser

-hochwertige saubere Trinkwasserquellen sind die Basis bei der Herstellung

-Qualität des Wassers hat Einfluss auf den Geschmack, da der Weg des Wassers durch verschiedenartige Böden führt, die in einer Vielfalt an Geschmacksnuancen resultieren

-der Wasserbedarf einer Destillerie ist sehr groß, da während mehrerer Herstellungsprozesse stetig Wasser zu- oder abgelassen wird sowie eine enorme Menge zu Kühlungszwecken verwendet wird; demzufolge befinden sich die meisten Destillerien in regen- und oder wasserreichen Gebieten

Hefe

-für die Umwandlung des Zuckers zu Alkohol wird Hefe benötigt; früher verwendete man dazu normale Bierhefe, mittlerweile gibt es spezielle Hefemischungen aus Brau- und Brennhefen.

Torf

-die charakteristische rauchige Note entsteht durch das Verbrennen von Torf. Der entstandene Rauch wird beim Mälzen der Gerste dazu verwendet, dem Malz und damit auch später dem Whisky einen rauchigen Geschmack zu verleihen

-grundsätzlich gilt: je mehr Torf verwendet wird, desto rauchiger schmeckt der Whisky

Holz

-da Whisk(e)y manchmal sogar jahrzehntelang in Holzfässern lagert, ist die Wirkung des Holzes nicht zu unterschätzen, da zwischen der Holzwand des Fasses und dem Whisk(e)y ein stetiger Austausch stattfindet und das Holz somit geschmacklich seinen Teil zum Endprodukt beiträgt

-verwendet wird amerikanisches oder europäisches Eichenholz

Zuckercouleur

-viele Whisk(e)ys werden gefärbt angeboten, da die Farbe der hochwertigen Spirituose oft kaufentscheidend ist und so die Farbe konstant gehaten wird, erhofftes Ziel ist ein Vorteil beim Absatz

-nach Angabe von Fachleuten hat die Zugabe von Zuckercouleur keinen Einfluss auf den Geschmack, über diese Ansicht wird allerdings gestritten