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Der Berliner Fernsehturm


Die Geschichte des Fernsehturms

Über den heutigen Standort des Berliner Fernsehturms, inmitten des Alexanderplatzes, war man sich im Ministerium für Post und Fernmeldewesen in der DDR lang nicht einig. Auch die zusätzliche Nutzung als Anlaufstelle für Touristen war umstritten. In den 50er Jahren war ein erhöhter Standort auf Müggelbergen im Südosten Berlins vorgesehen. Die Bauarbeiten zur Errichtung des Turms hatten schon begonnen, als festgestellt wurde, dass dieser den Betrieb der Einflugschneise des Flughafens in Schönefeld stören würde. Als nächstes wurde im Jahr 1957/58 der Volkspark Friedrichshain als neuer Baugrund ins Auge gefasst.

1964 sollten die Arbeiten abgeschlossen und der Fernsehturm in Betrieb genommen werden. Doch der Bau der Berliner Mauer hatte eine Umstrukturierung des Siebenjahresplans der DDR-Führung zur Folge. Unter anderem wurde aufgrund dessen auch das Projekt zum Bau des Fernsehturms abgebrochen. Doch der Ruf nach Versorgung der Bürger mit Funk und Fernsehen verstummte nicht. Nicht nur das war der Grund für eine Wiederaufnahme der Ideenfindung zur Umsetzung des Projektes, sondern auch der Wunsch der Regierung, ein repräsentatives, modernes Bauwerk zu schaffen. 1964 schlug der Architekt Joachim Näther die Nutzung eines Geländes westlich des Alexanderplatzes als neuen Baugrund vor. Da das Projekt nun auch den Fernsehturm als Wahrzeichen Berlins vorsah, entschied die Führung der DDR direkt auf dem Alexanderplatz einzusetzen. Hierfür mussten einige teilweise noch intakte Wohn-, Verkaufs- und Lagerflächen weichen. Durch die kostspieligen Abrissarbeiten und die ständigen Standortwechsel stiegen die Kosten für das Projekt enorm. Die Finanzierung durch die Deutsche Investitionsbank wurde mit einem Strafzins belegt. So wurde die Erbauung vorerst ohne eine Baugenehmigung im August 1965 angegangen. Nach vier Jahren konnte das neue Wahrzeichen Berlins schließlich in einem hochoffiziellen Akt durch Walter Ulbricht eingeweiht werden.

Ein einmaliger Ausblick über Berlin in 207 Metern Höhe

Heute ist der Anblick des Fernsehturms nicht mehr aus dem Panorama Berlins wegzudenken. Wer den atemberaubenden 360°-Blick über die Hauptstadt genießen will, nimmt den Aufzug. In 40 Sekunden legt dieser einen Weg von 986 Stufen, die bei einem technischen Ausfall genutzt werden könnten, zurück. Die Aussichtsplattform und die Bar 203 befindet sich auf 203 Metern Höhe. Hier werden Snacks und Cocktails serviert. Höher hinaus geht es im Restaurant Sphere in einer Höhe von 207 Metern. Die Speisekarte ist auch online einzusehen, falls Sie sich vorab über die himmlischen Speisen und Getränke informieren wollen.

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