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viel mehr als ein Park ...


Historie

Die Geschichte der heute 210 Hektar großen grünen Lunge Berlins reicht bis ins Jahr 1527 zurück. Der Tiergarten diente einst als Jagdrevier der Kurfürsten von Brandenburg. Zu diesem Zweck wurden Zäune aufgestellt und Wildtiere ausgesetzt. Friedrich der Große hingegen war kein Freund der Jagd und so beschloss er 1833 kurzerhand die Umgestaltung des Tiergartens zu einem öffentlichen Lustpark nach dem Vorbild eines englischen Gartens.

In der Zeit des Zweiten Weltkrieges wurden große Teile des Parks durch die Bombardierung Berlins zerstört. Als der Krieg vorüber war, konnte sich die Vegetation noch nicht erholen, denn frierende Berliner bemächtigten sich der hölzernen Überreste des Tiergartens. Schließlich wurde im Jahr 1949 sukzessive aufgeforstet. Viele deutsche Städte spendeten junge Bäume um dem ehemaligen Lustpark sein grünes Gesicht wiederzugeben.

Viel mehr als nur große grüne Flächen

Das Teehaus im englischen Garten ist ein echter Insidertipp. Seit wenigen Jahren erstrahlt das Restaurant unter Leitung von Christof Blaesius nach aufwendigen Umbauarbeiten erneut und lockt mit einem einmaligen Angebot. Neben hervorragenden Speisen, bekommen Sie auch kulturell einen Leckerbissen serviert: Genießen Sie den Konzertsommer im Teehaus bei freiem Eintritt!

Ein weiteres Highlight des Tiergartens ist natürlich die Siegessäule, die weit über die Baumkronen des Tiergartens hinweg in den Himmel ragt. Aber das ist noch längst nicht alles: In und um den Tiergarten finden Sie weitere Sehenswürdigkeiten, wie die Gedenkstätte „Deutscher Widerstand“, das Reichstagsgebäude, das Bundeskanzleramt und verschiedene Botschaften.

Vom Anhalter Bahnhof benötigen Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nur 20 Minuten zum Tiergarten.


Unsere TIPPS


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